Titelseite>Erkennung von DNS-Lecks

Der DNS-Leak-Test ist ein unverzichtbares Tool für alle, denen Online-Datenschutz und -Sicherheit am Herzen liegen. Wenn Sie einen VPN-Dienst nutzen, um Ihre Internetaktivitäten zu verbergen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass auch Ihre DNS-Anfragen geschützt sind. Ein DNS-Leck könnte diese Anfragen aufdecken und die von Ihnen besuchten Websites Ihrem Internetdienstanbieter (ISP) oder anderen Lauschern, die Ihre Verbindung überwachen, preisgeben. Die Durchführung eines DNS-Lecktests ist ein einfacher Vorgang. Durch die Durchführung eines DNS-Lecktests können Sie sicherstellen, dass Ihre Online-Aktivitäten nicht durch DNS-Abfragen preisgegeben werden.

IP

Land / Region

DNS Server IPDNS Country/ISP

Um sicherzustellen, dass Ihre Privatsphäre gewahrt bleibt, sollten Sie regelmäßig DNS-Lecktests durchführen, insbesondere nach dem Herstellen einer neuen VPN-Verbindung oder dem Ändern der Netzwerkeinstellungen. Beim DNS-Lecktest wird überprüft, welche DNS-Server Ihr Gerät beim Besuch einer Website anfragt. Wenn die Testergebnisse zeigen, dass die DNS-Server zu Ihrem ISP und nicht zu Ihrem VPN gehören, liegt ein DNS-Leck vor. Indem Sie regelmäßig einen DNS-Lecktest durchführen, können Sie sicherstellen, dass Ihr VPN ordnungsgemäß funktioniert und dass Ihre DNS-Abfragen nicht durchgesickert sind. Denken Sie daran, dass die Wahrung Ihrer Online-Privatsphäre Wachsamkeit erfordert und dass DNS-Leak-Tests ein wichtiger Bestandteil dieser Datenschutzstrategie sind.

Einführung in DNS-Lecktests

Beim DNS-Lecktest handelt es sich um einen Onlinedienst, mit dem Benutzer feststellen können, ob ihre DNS-Anfragen (Domain Name System) sicher über ihr virtuelles privates Netzwerk (VPN) oder ihren Proxyserver weitergeleitet werden. Wenn Sie eine Website besuchen, sendet Ihr Gerät eine Anfrage an einen DNS-Server, um den Domänennamen der Website in eine IP-Adresse zu übersetzen. Wenn Sie ein VPN verwenden, sollten diese Anfragen über die DNS-Server des VPN weitergeleitet werden. Wenn sie an die DNS-Server Ihres Internetdienstanbieters (ISP) gesendet werden, wird dies als DNS-Leck bezeichnet. Dieser Verstoß könnte Ihre Privatsphäre gefährden, indem Ihre Online-Aktivitäten Ihrem ISP oder potenziellen Angreifern ausgesetzt werden.

Wie DNS-Lecks entstehen

  • Falsch konfiguriertes VPN: DNS-Lecks treten am wahrscheinlichsten auf, wenn ein VPN falsch konfiguriert ist und DNS-Servern zugewiesen ist, die zum ISP des Benutzers gehören. VPNs erfordern, dass Benutzer eine Verbindung zu ihrem ISP herstellen, bevor sie sich beim VPN anmelden. Dies ist daher wahrscheinlich der Fall, wenn Benutzer häufig mehrere Netzwerke verwenden.
  • Ineffektiver VPN-Dienst: Ein VPN-Dienst, der nicht über eigene DNS-Server verfügt, verursacht DNS-Lecks und bietet keinen wirksamen Schutz vor DNS-Lecks.
  • Internet Protocol Version 6 (IPv6) wird nicht unterstützt: IP-Adressen sind ursprünglich 32-Bit-Adressen des Internet Protocol Version 4 (IPv4), die aus vier Sätzen mit drei Ziffern bestehen. Es wurden jedoch 128-Bit-IPv6-Adressen erstellt, um den IP-Adresspool zu erweitern und mehr Geräte aufzunehmen. Das Internet verändert sich immer noch und einige VPNs unterstützen IPv6 möglicherweise nicht, wodurch die DNS-Anfragen der Benutzer möglicherweise außerhalb des verschlüsselten Tunnels verschoben werden.
  • Transparente DNS-Proxys: Einige ISPs haben damit begonnen, Kunden dazu zu zwingen, ihre DNS-Server zu verwenden, selbst wenn sie ihre Einstellungen auf ein VPN eines Drittanbieters ändern. Wenn ein ISP eine Änderung der DNS-Einstellungen erkennt, nutzt er einen transparenten Proxy, um ein DNS-Leck zu erzwingen, indem er die Netzwerkaktivität des Benutzers auf seinen eigenen DNS-Server umleitet.
  • Windows Smart Features: Microsoft hat eine Funktion namens Smart Multihomed Name Resolution (SMHNR) in Geräten mit Windows 8 und späteren Betriebssystemen eingeführt. Diese Funktion sendet DNS-Anfragen an verfügbare Server und akzeptiert den DNS-Server, der zuerst antwortet. Dies kann zu DNS-Lecks führen und Benutzer anfällig für Spoofing-Angriffe machen.
  • Windows Teredo: Windows-Betriebssysteme verfügen über eine integrierte Funktion namens Teredo, die den Übergang von IPv4 zu IPv6 erleichtern soll. Dadurch wird die Koexistenz zweier IP-Systeme erleichtert, es entstehen jedoch große Sicherheitsbedenken für VPN-Benutzer. Denn Teredo ist ebenfalls ein Tunnelprotokoll, das Vorrang vor dem verschlüsselten VPN-Tunnel des Benutzers haben kann.